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Die Empfangstheke

Paul Hubert Carl Jungwirth
Entwurf, 2013
die architektur

Zwischen Zeichenbüro und Ausstellungsraum in Eingangsnähe situiert, ist sie erster Anlaufpunkt für den Kunden. Neben dem repräsentativen Zweck soll sie eine optimale Arbeitsumgebung bieten. Sie besteht aus einem Empfangstisch und dem dahinterliegenden Schrank. Zum Arbeitsbereich öffnet sich die Theke mit horizontal eingeteilten Ausziehläden, Ablagefächern, Arbeitstisch mit Schubläden und verschiedenen Regalen. Dem Kunden präsentiert sie sich bis auf einen indirekt beleuchteten Einschnitt als geschlossenes Holzvolumen. Die fünf konischen Hängelampen aus Schwarzstahl haben neben der Beleuchtung eine trennende Funktion, wie ein Vorhang zwischen Kunde und Personal. Die vertikale Teilung der Schrankwand zeigt sich in der Gestaltung der Türen und eingefrästen Griffen wieder. Die im Raster außer mittig eingeschnittene Nische ist innen mit Aluminium verkleidet. Auf der magnetischen, indirekt beleuchteten Rückwand kommen Informationen besonders zur Geltung. Schattenfugen trennen die aus Eichenholz konstruierten Möbel von Fußboden und Decke.

Diese Arbeit entstand im Rahmen des Projektes "Produktion in der Stadt - Tischlerei aus Holz"
Front Theke
Grundriss
Perspektive innen
Queerschnitt
Theke Rückseite
Detail Griff