Situation #3
Bichler Maria
Rauminstallation, 2014
Plastische Konzeptionen / Keramik Butter, Glühbirne, Sockel, Wanne, Motor, 45 x 45 x 300 cm Körper, Moment, Bewegung, Schatten und Verformung sind Themenschwerpunkte die in der meist dreidimensionalen Arbeiten sichtbar werden. Der Fokus liegt auf Prozessen die mit ephemeren Materialien wie Schokolade oder Butter möglich sind, entstehen und sichtbar werden. In der Arbeit „Situation #3“ ist ein Butterquader in der Mitte des Raumes auf einem Sockel positioniert, darüber hängt auf Augenhöhe eine Glühbirne von der Decke. Ein Motor senkt die Glühbirne alle 10 Minuten um 1,7 mm. In den folgenden drei Tagen schmilzt die Butter durch die Wärmezufuhr. Tröpfchen und Rinnsale laufen am Sockel ab und erstarren zu neuen Formen in einer Wanne am Ende des Sockels. Diese Arbeit ist das dritte Ergebnis einer längeren Versuchsreihe mit diesem Lebensmittel. Während die Installationsformen unterschiedlich sind – ist das Zusammenspiel immer dasselbe:
Die sanfte Wärme der Glühbirne trifft auf die Butter und setzt damit einen einfachen Prozess in Gang. Maria Bichler
* 1989 Schwaz, lebt und arbeitet in Linz und Maurach am Achensee
seit 2009 Studium Plastische Konzeptionen / Keramik
2013-2014 Studienzweig Art in Context, Universität der Künste Berlin (Erasmus)
www.mariabichler.at Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2016 gezeigt.
Rauminstallation, 2014
Plastische Konzeptionen / Keramik Butter, Glühbirne, Sockel, Wanne, Motor, 45 x 45 x 300 cm Körper, Moment, Bewegung, Schatten und Verformung sind Themenschwerpunkte die in der meist dreidimensionalen Arbeiten sichtbar werden. Der Fokus liegt auf Prozessen die mit ephemeren Materialien wie Schokolade oder Butter möglich sind, entstehen und sichtbar werden. In der Arbeit „Situation #3“ ist ein Butterquader in der Mitte des Raumes auf einem Sockel positioniert, darüber hängt auf Augenhöhe eine Glühbirne von der Decke. Ein Motor senkt die Glühbirne alle 10 Minuten um 1,7 mm. In den folgenden drei Tagen schmilzt die Butter durch die Wärmezufuhr. Tröpfchen und Rinnsale laufen am Sockel ab und erstarren zu neuen Formen in einer Wanne am Ende des Sockels. Diese Arbeit ist das dritte Ergebnis einer längeren Versuchsreihe mit diesem Lebensmittel. Während die Installationsformen unterschiedlich sind – ist das Zusammenspiel immer dasselbe:
Die sanfte Wärme der Glühbirne trifft auf die Butter und setzt damit einen einfachen Prozess in Gang. Maria Bichler
* 1989 Schwaz, lebt und arbeitet in Linz und Maurach am Achensee
seit 2009 Studium Plastische Konzeptionen / Keramik
2013-2014 Studienzweig Art in Context, Universität der Künste Berlin (Erasmus)
www.mariabichler.at Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2016 gezeigt.
