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Vater Morgana

Sinisa Vidovic
Film | 19 min.
Zeitbasierte Medien
Einer der größten Herausforderungen des Kurzfilms ist, mit Andeutungen, Bruchstücken und Flüchtigkeiten Geschichten zu erzählen. „Vater Morgana“ ist einer jener selten schönen Filme, denen es gelingt, die Mehrdeutigkeiten des Geschichtenerzählens ästhetisch zu bereichern. Mit geringfügigen Gesten erzählt der Film eine melancholische Geschichte der Migration, die keine sein will und doch nicht anders kann. Schauplatz der filmischen Erzählung ist ein Schachspiel in einem Park. Eine Männergesellschaft versammelt sich jeden Tag und wartet auf den nächsten Tag.
Univ.Ass. Dr.phil. Ramón Reichert