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VORTRAG

Ort und Mensch – Werkstattgespräch mit Bernardo Bader

MI, 21. Mai 2014, 16.00 Uhr Hauptplatz 8, Hörsaal Architektur, 4. Stock

Im Rahmen der Vortragsreihe »Innenansichten« berichtet Architekt DI Bernardo Bader über seine Arbeit. Bernardo Bader (geb. 1974, 2003 Bürogründung in Dornbirn) ist versiert im qualitätsvollen Holzbau. Viele seiner Bauten wurden, auch mehrfach, mit Preisen ausgezeichnet, wie u.a. die Volksschule in Laterns (2013), das Haus am Moor (2013), der Islamische Friedhof in Altach (2012), das Jagdhaus Fohren in Egg (2007) oder der Umbau des Gasthauses Krone in Hittisau (2007). Bader ist im Gestaltungsbeirat mehrerer Gemeinden im Land Vorarlberg tätig, sowie Mitglied des Fachbeirats für raumrelevante Fragen des Landes Vorarlberg. Seit 2011 lehrt er auf der Universität in Liechtenstein (Institut für Architektur und Raumentwicklung).

»Dem Vorarlberger Architekten Bernardo Bader geht es um den Fortbestand von Lokalkolorit und Bautradition. Kürzlich wurde er in Lissabon mit dem renommierten Aga-Khan-Preis 2013 ausgezeichnet. Laut und auffällig sind die von Bader geplanten Häuser nur selten. Meist handelt es sich um stille, behutsam in die Landschaft komponierte Archetypen. ‚Von den Innerösterreichern (sic!) wird man als Vorarlberger immer nur in die Holz- und Kistenecke gestellt’, sagt Bader. ‚Aber das ist mir ziemlich wurscht. Die laute, schreierische, skulpturale Lösung ist halt nicht immer die beste’ …« schreibt Wojciech Czaja und erzählt der Vorarlberger Architekt Bernardo Bader in derStandard am 7. Dezember 2013

www.bernardobader.com

Die Gesprächsreihe »Innenansichten« bietet eine seltene Gelegenheit für StudentInnnen und Architekturinteressierte junge, erfolgreiche ArchitektInnen aus nächster Nähe kennen zulernen. Sie wird seit Herbst 2007 von der Abteilung Architektur organisiert. Anhand konkreter Projekte erhalten die Gäste persönliche Einblicke in nicht sichtbare Hintergründe der Architekturproduktion.

Im Stierlochwald Schwarzenberg © Bernardo Bader Architekten