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MITTEILUNG
LandLuft geht zurück auf eine Ausstellung über exemplarische Bauten von Roland Gnaiger an der TU Wien im Jahr 1999. Junge Architektur- und Raumplanungsstudierenden aus Österreichs ländlichen Räumen waren die ursprünglichen Adressaten der Botschaft, dass auch außerhalb der Ballungszentren und Metropolen ein reiches und spannendes Betätigungsfeld für Architekturschaffende liegt. Der Fokus hat sich über die Jahre hinweg in Richtung Gemeinden verschoben, den Keimzellen zukunftsorientierter Entwicklung ländlicher Räume.
Bereits zum zweiten Mal nach 2009 sind Österreichs Gemeinden nun eingeladen, ihren baukulturellen Entwicklungsstand zu demonstrieren. Wiederum Juryvorsitzender, wird Architekt, Professor Roland Gnaiger, zusammen mit hochkarätigen Kolleginnen und Kollegen, die Gemeinden in ihrem baukulturellen Wettstreit beurteilen, die neuen Preisträger küren und sie im November 2012 anlässlich einer Feier der Öffentlichkeit bekannt geben. Danach werden sie erneut auf eine dreijährige Tour durch Österreich, Deutschland und Südtirol geschickt.
Mit dem Baukultur-Gemeindepreis werden innovative Baukultur und die Menschen dahinter ausgezeichnet. Er wendet sich an BürgerInnen, die sich an den vitalen Interessen eines Ortes orientieren, honoriert Innovationsbereitschaft, Engagement und die produktive Auseinandersetzung mit brennenden Zukunftsfragen in den Gemeinden.
Im Mittelpunkt des Preises, steht nicht das „schöne“ Bauwerk als Ergebnis. Es geht vielmehr um die Prozesse und die Menschen, die treibenden Kräfte hinter der Baukultur. Der Preis ist eine Analyse, unter welchen Bedingungen Baukultur entstehen kann, und zugleich der Versuch exemplarisch vorzuführen, welche Strategien der Umsetzung erfolgreich sind.
Die Aufmerksamkeit und das Verständnis für die Vorteile von gelebter Baukultur sind größer geworden. Die Sieger-Gemeinden und ihre Modelle gelten in vergleichbaren Situationen mittlerweile als Vorbilder. Wesentlich dafür verantwortlich ist die Wanderausstellung über die Sieger-Gemeinden, die seit 2010 durch Österreich und das angrenzende Europa tourt, und bisher 25 Mal – zuletzt im Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin - gezeigt wurde.
www.landluft.at
LANDLUFT BAUKULTUR-GEMEINDEPREIS
Roland Gnaiger, Abteilung die architektur, ist Juryvorsitzender des Baukultur-Gemeindepreises 2012. Der Verein LandLuft (Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen) und der Österreichische Gemeindebund ermuntern Gemeinden, sich mit Baukultur auseinanderzusetzen.
LandLuft geht zurück auf eine Ausstellung über exemplarische Bauten von Roland Gnaiger an der TU Wien im Jahr 1999. Junge Architektur- und Raumplanungsstudierenden aus Österreichs ländlichen Räumen waren die ursprünglichen Adressaten der Botschaft, dass auch außerhalb der Ballungszentren und Metropolen ein reiches und spannendes Betätigungsfeld für Architekturschaffende liegt. Der Fokus hat sich über die Jahre hinweg in Richtung Gemeinden verschoben, den Keimzellen zukunftsorientierter Entwicklung ländlicher Räume.
Bereits zum zweiten Mal nach 2009 sind Österreichs Gemeinden nun eingeladen, ihren baukulturellen Entwicklungsstand zu demonstrieren. Wiederum Juryvorsitzender, wird Architekt, Professor Roland Gnaiger, zusammen mit hochkarätigen Kolleginnen und Kollegen, die Gemeinden in ihrem baukulturellen Wettstreit beurteilen, die neuen Preisträger küren und sie im November 2012 anlässlich einer Feier der Öffentlichkeit bekannt geben. Danach werden sie erneut auf eine dreijährige Tour durch Österreich, Deutschland und Südtirol geschickt.
Mit dem Baukultur-Gemeindepreis werden innovative Baukultur und die Menschen dahinter ausgezeichnet. Er wendet sich an BürgerInnen, die sich an den vitalen Interessen eines Ortes orientieren, honoriert Innovationsbereitschaft, Engagement und die produktive Auseinandersetzung mit brennenden Zukunftsfragen in den Gemeinden.
Im Mittelpunkt des Preises, steht nicht das „schöne“ Bauwerk als Ergebnis. Es geht vielmehr um die Prozesse und die Menschen, die treibenden Kräfte hinter der Baukultur. Der Preis ist eine Analyse, unter welchen Bedingungen Baukultur entstehen kann, und zugleich der Versuch exemplarisch vorzuführen, welche Strategien der Umsetzung erfolgreich sind.
Die Aufmerksamkeit und das Verständnis für die Vorteile von gelebter Baukultur sind größer geworden. Die Sieger-Gemeinden und ihre Modelle gelten in vergleichbaren Situationen mittlerweile als Vorbilder. Wesentlich dafür verantwortlich ist die Wanderausstellung über die Sieger-Gemeinden, die seit 2010 durch Österreich und das angrenzende Europa tourt, und bisher 25 Mal – zuletzt im Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Berlin - gezeigt wurde.
www.landluft.at
