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AUSSTELLUNG

Superlinz!

Eröffnung: 26.06.2014, 18.00 Uhr; Ausstellung: bis 3.07.2014 OK Offenes Kulturhaus, Parking Deck 14, OK Platz 1, 4020 Linz

Eröffnung im Zuge des Höhenrauschs 2014
Öffnungszeiten:
täglich 10.00 bis 21.00 Uhr Ausstellung Zeichnungen und Modelle: 26.06.2014, ab 13.00 im Erdgeschoss der Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 8, 4010 Linz Mit Projekten von Simone Abfalter, Thomas Gruber, Elvira Kinzner, Horst Lechner, Josef Kienesberger, Hannah Pittschieler, Lukas Ployer und Andrej Pohajda sowie mit Zeichnungen von Sebastian Vilanek, Hannah Kordes, Constanza Coletti und Julius Jell, Betreuung: Sabine Pollak, Anja Aichinger, Lars Schmid
Workshop Superlinz: Erik Göngrich, Berlin
Gäste: Lukas Göbl, Christoph Katzler - Numen/For Use, Simonetta Ferfoglia/GANGART und Susi Jirkuff Der Höhenrausch 2014 steht unter dem Thema „Bewegter Raum“. Studierende der Architektur | Urbanistik der Kunstuniversität Linz entwickelten dazu im Sommersemester 2014 Projekte, die sich mit dem utopischen Raum und konkret mit dem Parking Deck 14 am Dach des OK auseinander setzen. Ausgangslage bildet Linz im Jahr 2054. Die Stadt ist dicht, unwirtlich, entfremdet, paradiesisch oder gar verschwunden, wer weiß. Der einzig verbleibende Baugrund, so die Annahme, ist das Parking Deck 14 am Dach des OK. Hier wächst die Keimzelle für eine neue Stadt, Superlinz!, eine Stadt auf und über der Stadt, ein Mikrokosmos, eine Pyramide á la Buckminster Fuller, ein New Babylon wie bei Constant, ein kontinuierliches Monument wie bei Superstudio und vieles mehr. Die Studierenden schreiben die Geschichte, zeichnen die Fiktion und bauen schließlich den Beginn für ein Linz im Jahr 2054 am Dach des OK. Superlinz! hat ein experimentelles Austesten von verschiedenen Medien und Maßstäben zum Ziel, um sich dem Thema des utopischen Raums annähern zu können: narrativ über Kurzgeschichten, mit Handzeichnungen in all ihren Facetten, über Modelle in unterschiedlichen Materialien und Größen und durch Rauminstallationen im Maßstab 1:1. Die Utopie der Stadt, so die Intention, kann nicht in einem einzigen Projekt oder einer einzigen Zeichnung beschrieben werden. Sie benötigt ein Tableau an Möglichkeiten, also das Ansammeln von Artefakten, Projektteilen, Versuchen und Objekten. Am Dach des OK werden schließlich die Ergebnisse des Workshops mit dem Berliner Künstler Erik Göngrich gezeigt sowie eine Reihe an Installationen, die jeweils einen Aspekt der Projekte vermitteln.