PROJEKT
In den vergangenen beiden Jahren haben sich die Projektverantwortlichen dazu etwas Neues einfallen lassen. Seit 2011 bietet der wärmepol nämlich nicht nur köstliche Getränke und Speisen in gewohnter Bioqualtiät, sondern auch eine Bühne für Musiker und Künstler abseits des Mainstreams, die sich in ihren Werken so gar nicht auf Weihnachten beziehen.
Martin Zierer, Sprecher der Projektgruppe 2012: "Die meisten Künstler kommen aus dem Umfeld der Studierenden oder von der Bruckneruniversität Linz. Einige Musiker reisen aber auch extra aus Wien an. Wir zahlen ihnen die Anfahrt und sie freun´ sich, dass sie einmal vor einem anderen Publikum spielen können. Das war schon von jeher Teil der Philosophie des wärmepols. Es ist uns aber erst in den vergangenen beiden Jahren gelungen, dieses Vorhaben umzusetzen." Bandübersicht.pdf
Sogar eine Gruppe junger Schauspieler/innen war heuer bei der Eröffnung des wärmepols integriert. Studierende der Bruckneruni Linz performten in orange-rot-violetten Gewändern mit orange-rot-violetten Wollfäden, die das wärmepol Team zuvor an beiden Brückenkopffassaden angebracht hatte. Die Fäden wurden dann von den Schauspielstudenten wortlos an und in den Brückenkopfgebäuden herumgesponnen. Die Schauspieler animierten dabei auch immer wieder die Besucher daran mitzuwirken, indem sie ihnen die Fäden in die Hände legten.
Martin Zierer: "Für uns ist der Wollfaden Ausdruck von Wärme, etwas Sinnlichem und Besinnlichkeit. Spinnen, Vernetzen, sich zu verbinden oder in etwas zu verstricken - einfach an diesem Sinnbild teilzuhaben und unsere Philosophie dahinter begreifen lernen, das war das Ziel dieser Aktion."
Zu Veranstaltungsschluß am Samstag spielen übrigens gleich zwei Bands. "Prohaska" taucht mit den Gästen ab 19.00 Uhr in den Wiener Cafehaus-Blues ein und "Jahna" gibt ihren Singersongwriter-Jazz zum Besten. 2013 soll der wärmepol in der aktuellen Aufmachung weitergeführt werden.
Öffnungszeiten
Mo-Do 16.00 bis 20.00 Uhr, Fr-So 12.00 bis 22.00 Uhr
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wärmepol 2012
Fr, 23. November bis Sa, 22. Dezember 2012 Arkadenhof Brückenkopfgebäude Ost, Hauptplatz 5-6, 4010 Linz
Eine Abkehr von überstrapazierten Weihnachtsbildern, von Kunst, Kitsch und Kommerz, wie er jedes Jahr rund um Weihnachten üblich ist. Das ist auch heuer wieder das Ziel der Veranstalter des wärmepols der Kunstuniversität Linz.In den vergangenen beiden Jahren haben sich die Projektverantwortlichen dazu etwas Neues einfallen lassen. Seit 2011 bietet der wärmepol nämlich nicht nur köstliche Getränke und Speisen in gewohnter Bioqualtiät, sondern auch eine Bühne für Musiker und Künstler abseits des Mainstreams, die sich in ihren Werken so gar nicht auf Weihnachten beziehen.
Martin Zierer, Sprecher der Projektgruppe 2012: "Die meisten Künstler kommen aus dem Umfeld der Studierenden oder von der Bruckneruniversität Linz. Einige Musiker reisen aber auch extra aus Wien an. Wir zahlen ihnen die Anfahrt und sie freun´ sich, dass sie einmal vor einem anderen Publikum spielen können. Das war schon von jeher Teil der Philosophie des wärmepols. Es ist uns aber erst in den vergangenen beiden Jahren gelungen, dieses Vorhaben umzusetzen." Bandübersicht.pdf
Sogar eine Gruppe junger Schauspieler/innen war heuer bei der Eröffnung des wärmepols integriert. Studierende der Bruckneruni Linz performten in orange-rot-violetten Gewändern mit orange-rot-violetten Wollfäden, die das wärmepol Team zuvor an beiden Brückenkopffassaden angebracht hatte. Die Fäden wurden dann von den Schauspielstudenten wortlos an und in den Brückenkopfgebäuden herumgesponnen. Die Schauspieler animierten dabei auch immer wieder die Besucher daran mitzuwirken, indem sie ihnen die Fäden in die Hände legten.
Martin Zierer: "Für uns ist der Wollfaden Ausdruck von Wärme, etwas Sinnlichem und Besinnlichkeit. Spinnen, Vernetzen, sich zu verbinden oder in etwas zu verstricken - einfach an diesem Sinnbild teilzuhaben und unsere Philosophie dahinter begreifen lernen, das war das Ziel dieser Aktion."
Zu Veranstaltungsschluß am Samstag spielen übrigens gleich zwei Bands. "Prohaska" taucht mit den Gästen ab 19.00 Uhr in den Wiener Cafehaus-Blues ein und "Jahna" gibt ihren Singersongwriter-Jazz zum Besten. 2013 soll der wärmepol in der aktuellen Aufmachung weitergeführt werden.
Öffnungszeiten
Mo-Do 16.00 bis 20.00 Uhr, Fr-So 12.00 bis 22.00 Uhr
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Foto: © Iris Nöbauer