AUSSTELLUNG
zeigt ihre Arbeit „Keiner für Nichts II“. Die Arbeit „Keiner für Nichts II“ behandelt das Thema der individuellen Verantwortung im Berufsleben. Ausgehend von dem Text „Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ von Hannah Arendt und den Originalaufnahmen des Eichmann-Prozesses 1961 entwickelte die Künstlerin Karla Woisetschläger eine raumfüllende Soundinstallation, die sie im „Raum mit Aussicht“ präsentiert. Als Eichmann-Prozess wird das Gerichtsverfahren gegen SS-Obersturmbannführer Eichmann bezeichnet, der die Deportation von Millionen von Menschen in Europas Konzentrationslager organisierte. „Ich wollte keine Wiederholung des bereits mehrfach analysierten und geschichtlich aufgeladenen Prozesses machen, sondern die Aktualität des Bestreitens der individuellen Verantwortung an Hand der so prägnanten Aussagen Eichmanns ins Heute transferieren und zusätzlich präzisieren“
so die Künstlerin. Geöffnet am 30.11. 2016 von 17.00 bis 20.00 Uhr Einladung.pdf
Keiner für Nichts II
Eröffnung: 29.11.2016, 18.00 Uhr; Ausstellung bis: 30.11.2016 Domgasse 1, Raum mit Aussicht, 1.OG, DO1.106
Karla Woisetschläger, Studierende der Plastischen Konzeptionen / Keramikzeigt ihre Arbeit „Keiner für Nichts II“. Die Arbeit „Keiner für Nichts II“ behandelt das Thema der individuellen Verantwortung im Berufsleben. Ausgehend von dem Text „Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ von Hannah Arendt und den Originalaufnahmen des Eichmann-Prozesses 1961 entwickelte die Künstlerin Karla Woisetschläger eine raumfüllende Soundinstallation, die sie im „Raum mit Aussicht“ präsentiert. Als Eichmann-Prozess wird das Gerichtsverfahren gegen SS-Obersturmbannführer Eichmann bezeichnet, der die Deportation von Millionen von Menschen in Europas Konzentrationslager organisierte. „Ich wollte keine Wiederholung des bereits mehrfach analysierten und geschichtlich aufgeladenen Prozesses machen, sondern die Aktualität des Bestreitens der individuellen Verantwortung an Hand der so prägnanten Aussagen Eichmanns ins Heute transferieren und zusätzlich präzisieren“
so die Künstlerin. Geöffnet am 30.11. 2016 von 17.00 bis 20.00 Uhr Einladung.pdf
