zum Inhalt
DATE

Einladung zur Diskussion mit spannend besetztem Podium

18. Juli 2021, 11.00 Uhr Villa Lanna Gmunden

Rektorin Brigitte Hütter nimmt an der Diskussion im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden teil. „Wir fühlen, dass selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.“ Diese Sätze des österreichisch-britischen Philosophen Sir Karl Popper aus seinem Werk „Die offene Gesellschaft“ berühren unmittelbar und direkt die Probleme, mit denen unsere Gesellschaft nach über einem Jahr Corona konfrontiert ist. Neue Parameter messen das zum Leben Notwendige und das vermeintlich Sekundäre, der Friseur-Besuch ist zuerkannter Teil der Menschenwürde, Kulturkonsum ist Liebhaberei. Die Abwägung der Risiken wertet Bedürfnis und Verzichtbares neu. Wissenschaft und Kunst, sonst so häufig als Geschwister angesehen, wurden monatelang auseinander dividiert, das Kulturleben komplett eingeschränkt, mit der Begründung, die Gesundheit unserer Gesellschaft zu schützen. Aber, um Popper noch einmal zu zitieren „wir müssen für die Freiheit planen und nicht für die Sicherheit“. Das Thema ist komplex, keine Entscheidung ist nur faktenbasiert und Standpunkte können nicht einfach mit richtig oder falsch bewertet werden. GesprächspartnerInnen:
Karin Bergmann | Jolanda de Wit | Offenes Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck
Brigitte Hütter | Rektorin Kunstuniversität Linz
Bogdan Roščić | Direktor der Wiener Staatsoper
Franz Welser-Möst | Dirigent
Peter Grubmüller | Ressortleiter Kultur OÖN www.festwochen-gmunden.at Preis: 25€ pro Person
Ermäßigung für Studierende: 10%