PRESENTATION
Spekulieren bedeutet, sich die „Was wäre, wenn…“- Frage zu stellen. Beim Spekulieren geht es nicht um eine möglichst präzise Vorhersage der Zukunft, sondern um das Andenken des (noch) Unmöglichen, Überraschenden und Gewagten. Spekulieren bezieht sich auf die Zukunft und hinterfragt zugleich das Jetzt, also die Art und Weise, wie wir Wissen generieren oder die eigenen Bedingungen des Denkens (Privilegien). Spekulieren bedeutet, sich forschend, offen und zugleich kritisch voranzutasten, aber noch keine fertigen Vorstellungen über das Wissen zu haben. Wenn wir heute etwas radikal Anderes für die Zukunft andenken, wird dies auch unser Handeln im Jetzt verändern, so die These. WHAT IF FEMINISM…? ist ein Seminar zur Verschiebung der Perspektiven in Bezug auf Raum und Geschlechteridentität. Ihr fabuliert, imaginiert, installiert oder performt ein Zukunftsszenario, das mit einem feministischen (intersektionalen) Blick auf den Raum (die Welt) verbunden ist. Was wäre, wenn nicht nur alle Menschen gleichberichtigt wären, sondern auch Pflanzen und Tiere? Was wäre, wenn es anstelle eines equal pay gar kein Geld mehr gäbe? Was wäre, wenn plötzlich Männer und Frauen alle Rollen tauschen würden? Was wäre, wenn es unendlich viele Geschlechter gäbe? Der Raum der Kunstuniversität wird eure Agora, in der ihr eure Spekulationen darlegt, visualisiert und diskutiert.
Die Projekte der Studierenden aus dem Seminar sind von 24.1, 13.00 bis 27.1., 18.00 in den Gängen der Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6 zu sehen. Jahresthema 2021/22 WHAT IF? strategies.ufg.at/whatif
WHAT IF FEMINISM…? …DIVERSITY? …EQUALITY
24. bis 27. Jänner 2022 Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, EG
Fabulieren, Spekulieren und Imaginieren über feministische Zukünfte
Studierende der raum&designstrategien präsentieren ihre Arbeiten zum Jahresthema 2021/22. Betreuung: Katharina Cibulka und Sabine PollakSpekulieren bedeutet, sich die „Was wäre, wenn…“- Frage zu stellen. Beim Spekulieren geht es nicht um eine möglichst präzise Vorhersage der Zukunft, sondern um das Andenken des (noch) Unmöglichen, Überraschenden und Gewagten. Spekulieren bezieht sich auf die Zukunft und hinterfragt zugleich das Jetzt, also die Art und Weise, wie wir Wissen generieren oder die eigenen Bedingungen des Denkens (Privilegien). Spekulieren bedeutet, sich forschend, offen und zugleich kritisch voranzutasten, aber noch keine fertigen Vorstellungen über das Wissen zu haben. Wenn wir heute etwas radikal Anderes für die Zukunft andenken, wird dies auch unser Handeln im Jetzt verändern, so die These. WHAT IF FEMINISM…? ist ein Seminar zur Verschiebung der Perspektiven in Bezug auf Raum und Geschlechteridentität. Ihr fabuliert, imaginiert, installiert oder performt ein Zukunftsszenario, das mit einem feministischen (intersektionalen) Blick auf den Raum (die Welt) verbunden ist. Was wäre, wenn nicht nur alle Menschen gleichberichtigt wären, sondern auch Pflanzen und Tiere? Was wäre, wenn es anstelle eines equal pay gar kein Geld mehr gäbe? Was wäre, wenn plötzlich Männer und Frauen alle Rollen tauschen würden? Was wäre, wenn es unendlich viele Geschlechter gäbe? Der Raum der Kunstuniversität wird eure Agora, in der ihr eure Spekulationen darlegt, visualisiert und diskutiert.
Die Projekte der Studierenden aus dem Seminar sind von 24.1, 13.00 bis 27.1., 18.00 in den Gängen der Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6 zu sehen. Jahresthema 2021/22 WHAT IF? strategies.ufg.at/whatif
Projekt SOLANGE, Katharina Cibulka © Katharina Cibulka