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Methoden der Kunstvermittlung

TABLEAU VIVANT, VORHANG AUF FÜR KLASSE KUNST IN DER LANDESGALERIE LINZ


Leitung: Wolfgang Schreibelmayr Museumsbesuch im Rahmen der LV „Methoden der Kunstvermittlung“ WS 19/20
© Wolfgang Schreibelmayr

Petra Kettl, Lisa Mayr, Jana Simbürger, Marlene Wartbichler

RITTER, TOD UND TEUFEL

Leitung: Wolfgang Schreibelmayr Methoden der Kunstvermittlung WS 19/20
© Jana Simbürger
Die Lehrveranstaltung Methoden der Kunstvermittlung untersucht verschiedene Formen bewährter, sowie innovativer Vermittlungsformen. Auf der Suche nach geeigneten Methoden, Praktiken und Konzepten stehen Experimentierfreudigkeit, Kreativität und interdisziplinäre Ansätze zur Entwicklung selbstständiger methodischer Schritte im Zentrum. Im Rahmen der Lehrveranstaltung besuchten Studierende unter anderem die Ausstellung "Vorhang auf für Klasse Kunst" in der Landesgalerie Linz und setzten sich sowohl dort, als auch im universitären Rahmen mit dem "Tableau Vivant" als Aneignungs- und Vermittlungsstrategie auseinander. Das Tableau Vivant (franz. Lebendes Bild), die Darstellung eines Werkes der bildenden Kunst durch lebendige Personen, war bereits im 18. Jahrhundert zur Unterhaltung, aber auch zu Lehrzwecken verbreitet. Bis heute erfreut es sich in der Kunstvermittlung großer Beliebtheit und bildet eine abwechslungsreiche, kommunikative und gemeinschaftlich anwendbare Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der bildenden Kunst . Mit Hilfe vorgegebener Materialien und Requisiten wurden im Museum selbst solche lebenden Bilder nachgestellt. Auch im universitären Rahmen wurden verschiedenen Übung zur Methode erprobt, etwa anhand Albrecht Dürers Kupferstich Ritter, Tod und Teufel. Die herausragenden Ergebnisse wurden von Jana Simbürger dokumentiert.