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AWARD

IDEENWETTBEWERB Raml und Partner Steuerberatung GmbH

Gestaltung einer skulpturalen Intervention am Neubau FUTURO in Rohrbach-Berg


Jamie Wagner, Studentin der Architektur konnte mit ihrem Projekt „Der rote Faden“ überzeugen.
Im Zuge der Jurysitzung, die am 16.03.2022 stattfand, kam die Jury bestehend aus Markus Raml (Raml und Partner), Lisa Knaak (Raml und Partner), Frank Louis (Kunstuniversität Linz) und Elke Bachlmaier (Kunstuniversität Linz) zu folgendem Ergebnis:
 
1. Platz: Jamie Wagner „Der rote Faden“
2. Platz: Alexander Till & Gabriele Berger „Kommunizerende Gefäße“
3. Platz: Paul Eis „Gesprächsraum“
 
Die Einreichung von Jamie Wagner soll nun verwirklicht werden!
  Für das neue Bürogebäude FUTURO in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Rohrbach-Berg suchte die Steuerberatungskanzlei Raml & Partner eine skulpturale, künstlerische Intervention. Deshalb wurde gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz ein Ideenwettbewerb initiiert, dessen Ergebnisse nun vorliegen. Der Vorplatz auf dem die künstlerische Arbeit umgesetzt werden soll, ist vom Stadtplatz für Passant*innen gut sichtbar und die Skulptur sollte ein dauerhafter Bestandteil des Ortsbildes werden. Die Wahl der Materialien stand dem/der Künstler*in frei. Am 31.03.2022 wurden die Sieger*innen des Wettbewerbs sowie die Jurymitglieder zur Prämierung in die Kanzlei Raml und Partner in Linz eingeladen. Das Siegerprojekt wurde mit EUR 3.000,00 der zweite Platz mit EUR 2.000,00 und der Drittplatzierte mit EUR 1.000,00 prämiert.

Jurymitglied Univ.-Prof. Dipl.des Frank Louis von der Kunstuniversität Linz: „ich war überwältigt von der Vielfalt und dem Ideenreichtum der eingereichten Projekte. Besonders auffällig war, wie sehr sich die Studierenden mit dem Ort auseinandergesetzt haben.“

Das Siegerprojekt „Der rote Faden“ von Jamie Wagner (Studentin Architektur) überzeugt durch seine skulpturale Kraft und raumgreifende Dimension. Es ist ein Angebot an die Besucher*innen von Rohrbach-Berg auf ihr zu sitzen, zu liegen, zu stehen. Die Signalfarbe Rot strahlt über den Ort des Kunstwerkes hinaus und in die Stadt hinein, gibt Orientierung und führt zugleich auch in das Gebäude hinein.

Das zweitplatzierte Projekt „Kommunizierende Gefäße“ von Alexander Till (Absolvent der BiKu) und Gabriele Berger arbeitet mit Granittrögen und Wasserständen, die immer gleich sind. Darin lässt sich in den Zeiten sozialer Ungleichheit und zunehmender Unterschiede zwischen Stadt und Land eine Metapher des Ausgleiches erkennen. Das drittplatzierte Projekt von Paul Eis (Student Architektur) „Gesprächsraum“ überzeugte durch Einfallsreichtum und einen künstlerischen unkonventionellen Zugang. Nur an zwei Betrachter-Standpunkten zeigt sich die Form einer leeren Sprechblase, die als Ansporn zu verstehen ist, sie mit Kommunikation zu füllen.  

Kanzleichef Mag. Markus Raml zeigte sich begeistert: „Die Qualität der Einreichungen für den Ideenwettbewerb war überwältigend. Meine eigene Vorstellung für den Vorplatz hat sich gewandelt und mit dem Siegerprojekt wird das gesamte Projekt deutlich gehoben. Mit der Umsetzung des Siegerprojekts „Der Rote Faden“, von Architekturstudentin Jamie Wagner, wird der Bereich vor bzw. neben dem FUTURO zu einem Ort der Begegnung. Wir können nur jedem Unternehmen empfehlen, eine Kooperation mit der Kunstuniversität durchzuführen. Die Vision, die Freiheit der Gedanken und die künstlerische Gestaltung sind fantastisch.“
Im Zuge der Jurysitzung, die am 16.03.2022 stattfand, kam die Jury bestehend aus Markus Raml (Raml und Partner), Lisa Knaak (Raml und Partner), Frank Louis (Kunstuniversität Linz) und Elke Bachlmaier (Kunstuniversität Linz) zu folgendem Ergebnis:
 
Platz: Jamie Wagner „Der rote Faden“
Platz: Alexander Till & Gabriele Berger „Kommunizerende Gefäße“
Platz: Paul Eis „Gesprächsraum“
 
Die Einreichung von Jamie Wagner ging als Siegerprojekt hervor und soll nun verwirklicht werden!
 

„Der rote Faden“ von Jamie Wagner

„Kommunizerende Gefäße“ von Alexander Till & Gabriele Berger

„Gesprächsraum“ von Paul Eis