Zille
Fellner Karin
Objekt / Textil, 2015
LA Textiles Gestalten aus der Lehrveranstaltung: Medium Textil VII Maße: 7 x 1 m | Die Maße der Zille beziehen sich auf ein konkretes Original.
Materialien: Tüll, Kunststoff- und Aluminiumrohre Der Arbeit liegt die Frage zugrunde, was denn übrig bleibt, wenn einem „Etwas“ die Funktion/Nützlichkeit/Bestimmung entzogen wird. Die Installation bildet zwar scheinbar ein Boot ab, doch fehlen diesem durch die Netzstruktur des vorherrschenden Materials essentielle Eigenschaft, wie Dichtheit und Tragkraft fehlen. Das raumgreifende Objekt aus Tüll stellt den Versuch dar, dies einzufangen und das Seelenhafte abzubilden. Es weist durch ihre auflösende und verdichtende Erscheinung auf eine Situation des Übergangs hin. Das „Boot“ als Symbol steht dabei selbst sinnbildlich für einen Übergang – zum Beispiel in einen anderen Seinszustand oder einen Aufbruch in ein anderes Leben, sei es im religiösen, mythologischen, kulturellen oder politischen Sinn. Fellner Karin
* 1984 in Vöcklabruck, lebt un arbeitet in Linz
studiert an der Kunstuniversität Linz / Lehrmt Bildnerische Erziehung, Technik & Design / Werkerziehung und Textiles Gestalten
www.sumsurium.wordpress.com
www.hoamart.wordpress.com Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2016 gezeigt. *Die Zille ist ein typisches Nutz-Boot der Donau und eng mit der Stadt Linz verbunden.
Objekt / Textil, 2015
LA Textiles Gestalten aus der Lehrveranstaltung: Medium Textil VII Maße: 7 x 1 m | Die Maße der Zille beziehen sich auf ein konkretes Original.
Materialien: Tüll, Kunststoff- und Aluminiumrohre Der Arbeit liegt die Frage zugrunde, was denn übrig bleibt, wenn einem „Etwas“ die Funktion/Nützlichkeit/Bestimmung entzogen wird. Die Installation bildet zwar scheinbar ein Boot ab, doch fehlen diesem durch die Netzstruktur des vorherrschenden Materials essentielle Eigenschaft, wie Dichtheit und Tragkraft fehlen. Das raumgreifende Objekt aus Tüll stellt den Versuch dar, dies einzufangen und das Seelenhafte abzubilden. Es weist durch ihre auflösende und verdichtende Erscheinung auf eine Situation des Übergangs hin. Das „Boot“ als Symbol steht dabei selbst sinnbildlich für einen Übergang – zum Beispiel in einen anderen Seinszustand oder einen Aufbruch in ein anderes Leben, sei es im religiösen, mythologischen, kulturellen oder politischen Sinn. Fellner Karin
* 1984 in Vöcklabruck, lebt un arbeitet in Linz
studiert an der Kunstuniversität Linz / Lehrmt Bildnerische Erziehung, Technik & Design / Werkerziehung und Textiles Gestalten
www.sumsurium.wordpress.com
www.hoamart.wordpress.com Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2016 gezeigt. *Die Zille ist ein typisches Nutz-Boot der Donau und eng mit der Stadt Linz verbunden.
