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AUSSTELLUNG

Filme im splace | KW 27

Wöchentlich wechselnde Filmpräsentationen splace am Hauptplatz, Hauptplatz 6, 4020 Linz

Aufgrund von Covid-19 mussten leider alle Ausstellungen und Veranstaltungen an der Kunstuniversität Linz bis einschließlich August 2020 abgesagt werden. Um unseren Ausstellungsraum "splace am Hauptplatz" zu beleben, haben wir uns alternative Präsentationsmöglichkeiten überlegt und starten ab sofort wöchentlich wechselnde Filmpräsentationen. Alle Studierenden der Kunstuniversität waren aufgerufen, Filmarbeiten einzureichen, die nun auf drei Monitoren im Fenster des splace am Hauptplatz gezeigt werden. Den Studierenden wird so die Möglichkeit gegeben, ihre Arbeiten und Projekte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Gegenzug erhalten die ZuseherInnen einen Einblick in das vielfältige Schaffen der Studierenden an der Kunstuniversität Linz. Zu sehen in der KW 27 - von 29. Juni bis 5. Juli 2020 Tom NEUS
Zeitbasierte und Interaktive Medien

"Return of the Axeman" (2019)
In der Rahmen der Vorlesung "Ideenfindung & Konzeption", bestand die Aufgabe darin, einen Film anhand eines Ausschnitts aus einem Musikstück zu entwickeln. "AriseFromSoil" (2019)
Dieser Film war Teil des dänischen Filmfestivals "60secs" von 2019 mit dem Thema "Mensch vs. Natur". Tom Neus ist aktives Mitglied und Toningenieur des Kulturvereins KAPU in seiner Heimatstadt Linz und begann 2018 das Studium "Timebased & Interactive Arts", nachdem er das Festival Ars Electronica mit seinen technischen Fähigkeiten unterstützt hatte. Durch seine Lehre als Elektriker entwickelt er Projekte rund um diese physikalische Wirkung dieses Bereiches in Kombination mit Klang. Er ist auch in mehreren Bands aktiv. Ophelia REUTER
Bildende Kunst – Malerei und Graphik
"Kursorische Choreographie" (2019)
Kuratorische Choreografie spielt mit der Definition von Fotografie und Film. Zu Beginn steht die Fotografie als ruhiger und unbewegter Moment, dann wird sie in eine Bewegung übersetzt: In eine fließende Choreografie, bei der die Aufnahmen nicht mehr in vollkommener Ruhe schweben, sondern in spielerischer Form den Betrachtenden vorgeben, wie lange und genau man sich jedem einzelnen Bild widmen kann. Der Blick wird geleitet, die Fotografien sind kuratiert, man erfährt die Sicht der Protagonistin und blickt förmlich in ihren Gedankenfluss hinein. Ophelia Reuter, geboren 1996 in Dresden/D, aufgewachsen in Salzburg/A, seit 2015 Studium Bildende Kunst - Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz.

© Mark Sengstbratl