EXHIBITION
Louis‘ Themenstellung ist schon seit langer Zeit, das Innen über das Außen zu definieren. Dabei gibt es für ihn keine Materialgrenze, sondern nur die Frage, wie er diese Stoffe einsetzt. Folgerichtig hat er schon mit fast allen ihm als Bildhauer zur Verfügung stehenden Materialien über Holz bis hin zu Latex experimentiert. Bei Mönter zeigt er Arbeiten, die aus diesen Experimenten hervorgegangen sind. „Keramik ist ein Material, mit dem ich mich sehr gut auskenne und das ich deshalb sehr viel anwende, um plastische Vorstellungen zu verwirklichen. Mehr ist es nicht“, erklärt der Künstler. Auch heute noch sei Ton für ihn ein Werkstoff, der wesentlich angenehmer zu verarbeiten sei als Kunststoff oder andere nicht-keramische Materialen. Wie kein anderes Material eigne sich Ton im Sinne eines freien bildhauerischen Schaffens als Stoff zur Gestaltung jeglicher Objekte.
Louis gibt seinen plastischen Arbeiten entweder gar keinen Titel oder solche, die Assoziationsspielraum lassen. Er mag das Unbestimmte und lässt dem Betrachter so Freiheit zur eigenen Interpretation. Damit fordert er zur intensiven Auseinandersetzung mit seinen Plastiken auf. Der Charakter seiner Objekte bleibt offen. In seinem Atelier stapelt er sie in Regalen, die Objekte nehmen untereinander Bezug auf und verschmelzen so zu einer Einheit. www.konradmoenter.de
Frank Louis // Plastische Arbeiten
Eröffnung: 13.01.2012, 19.00 Uhr; Ausstellung bis 21.02.2012 Galerie Konrad Mönter KG, Kirchenplatz 1,40670 Meerbusch-Osterath
Frank Louis, Leiter der Abteilung Plastische Konzeptionen / Keramik, zeigt plastische Arbeiten. Zum zweiten Mal nach 1995 kommt der mehrfach ausgezeichnete Bildhauer Frank Louis in die Galerie Mönter und stellt dort einige seiner plastischen Arbeiten aus. Louis versteht sich als Künstler in der Nachfolge eines Josef Beuys und seines erweiterten Kunstbegriffes ebenso wie der italienischen Arte Povera. Er gibt sein großes Wissen heute erfolgreich an der Kunstuniversität in Linz/Österreich als Leiter der Studienrichtung Keramik an junge Menschen weiter.Louis‘ Themenstellung ist schon seit langer Zeit, das Innen über das Außen zu definieren. Dabei gibt es für ihn keine Materialgrenze, sondern nur die Frage, wie er diese Stoffe einsetzt. Folgerichtig hat er schon mit fast allen ihm als Bildhauer zur Verfügung stehenden Materialien über Holz bis hin zu Latex experimentiert. Bei Mönter zeigt er Arbeiten, die aus diesen Experimenten hervorgegangen sind. „Keramik ist ein Material, mit dem ich mich sehr gut auskenne und das ich deshalb sehr viel anwende, um plastische Vorstellungen zu verwirklichen. Mehr ist es nicht“, erklärt der Künstler. Auch heute noch sei Ton für ihn ein Werkstoff, der wesentlich angenehmer zu verarbeiten sei als Kunststoff oder andere nicht-keramische Materialen. Wie kein anderes Material eigne sich Ton im Sinne eines freien bildhauerischen Schaffens als Stoff zur Gestaltung jeglicher Objekte.
Louis gibt seinen plastischen Arbeiten entweder gar keinen Titel oder solche, die Assoziationsspielraum lassen. Er mag das Unbestimmte und lässt dem Betrachter so Freiheit zur eigenen Interpretation. Damit fordert er zur intensiven Auseinandersetzung mit seinen Plastiken auf. Der Charakter seiner Objekte bleibt offen. In seinem Atelier stapelt er sie in Regalen, die Objekte nehmen untereinander Bezug auf und verschmelzen so zu einer Einheit. www.konradmoenter.de
Einladung Vorderseite
Einladung Rückseite