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Diskussion: Dialog für faire Kleidung

Di, 24.3.2009, 19.00 Uhr Kunstuniversität Linz, Audimax, Kollegiumgasse 2, 1. Stock

Kleidung „Made in Bangladesh“ findet sich bei nahezu allen größeren Bekleidungs- und Sportartikelanbietern in Österreich: Zara, H&M, C&A, Adidas, Nike, Calvin Klein und Ralph Lauren lassen im südasiatischen Land produzieren.
Die Produktion unserer Kleidung wird nicht ohne Grund zum Großteil in Billiglohnländer ausgelagert: Ziel ist, die Herstellungs- und Lohnkosten niedrig zu halten.
Die Missstände in den Produktionsstätten sind jedoch unzumutbar. Die Textilarbeiterin Kalpona Akter, die auf Einladung von Südwind aus Bangladesch anreist, wird dazu aus erster Hand von ihren persönlichen Erfahrung berichten. Es geht aber auch anders! Das zeigen unzählige Initiativen, trendige Designer und junge Modemarken innerhalb Europas und Österreichs. Fair und ökologisch produzierte Mode ist auch in Österreich längst mehr als ein Trend. Aufgrund dieser Tatsache findet sich auch in den großen Modehäusern zunehmend mehr Angebot dieser - im mehrfachen Sinne - tragbaren Kleidung.
Aber wo liegen nun die Missstände in der Produktion unserer alltäglichen Kleidung, welche Option gibt es, um diese zu verbessern und wie ist der Status quo in Oberösterreich? Über globale Realitäten und zukunftsträchtige Perspektiven diskutieren bei kostenlosem Eintritt:
  • Kalpona Akter - Textilgewerkschafterin aus Bangladesch
  • Barbara Irma Denk – Geschäftsführerin von SlowFashion, der Agentur für nachhaltige Designstrategien
  • Lisa Muhr - Designerin des 1. österreichischen ökofairen Modelabels „Göttin des Glücks“ VertreterIn der WKOÖ – Wirtschaftskammer Oberösterreich (angefragt)
Moderation: Sabine Klapf, Südwind Oberösterreich. Der Weltladen Linz lädt zum Tee-Buffet.

www.suedwind-agentur.at